Ein Unternehmen ist dann gewinnbringend, wenn ein starkes Team und ein kluger Kopf dahinter stecken. Beim Controlling geht es darum, sein Unternehmen besser kennenzulernen. Erst wenn Sie Ihr Unternehmen wie Ihre eigene Westentasche kennen, haben Sie gute Chancen, kleinen Geschäftseinbrüchen gezielt entgegenzuwirken. Hierfür brauchen Sie Fakten: Zahlenmaterial, Umsätze, offene Rechnungen, Kostenstrukturen sind unersetzliche Grundlage dafür.
Sie schenken Ihnen einen ausführlichen Überblick und lenken das Augenmerk in die richtige Richtung.
Gutes Controlling beinhaltet perfekte Planung und präzise Kontrolle. Alles muss millimetergenau aufeinander abgestimmt sein, damit das „Zahnrad“ ihres Unternehmens in der gewünschten Erfolgsspur läuft.
Controlling ist kein Fantasy-Produkt der modernen Werbeindustrie. Controlling ist harte Arbeit und erfordert viel Disziplin.
Zahlen und Daten führen Ihnen recht früh eventuelle Schwierigkeiten vor Augen. So können Sie schnell und rechtzeitig entgegensteuern, bevor es brennt!
Die Beobachtung von Abweichungen ist ein wesentliches Merkmal des Controllings. Ohne Planung und konsequente Beobachtung kommt kein Unternehmer aus. Sie lernen daraus, besser durchdachte Pläne aufzustellen und in Zukunft bestimmte Fehler zu vermeiden.
Operatives Controlling – strategisches Controlling
Hinter all diesen Begriffen steckt viel unternehmerischer Mehrwert. Operatives Controlling stellt die Zahlungsfähigkeit eines Unternehmens dar. Qualität, Kosten und Zeit nimmt dieses Controlling-Modell genau unter die Lupe.
Das strategische Controlling befasst sich mit langfristigen Projekten und dem aktuellen Stellenwert Ihres Unternehmens. Zudem durchleuchtet es Ihr persönliches Erfolgspotential.
Das A und O eines erfolgreichen Controllings ist die Erstellung eines hervorragenden Businessplans.
Mit ihm nehmen Sie Anlauf, mit ihm gehen Sie auf eine kurzfristig oder langfristig durchdachte Zeitreise. Mit ihm laufen Sie durch die Ziellinie.
Überaus interessant und vollkommen effektiv ist die sogenannte SMART-Methode:
Spezifisch: setzen Sie sich klare Ziele und führen sie jeden zuvor geplanten Schritt planmäßig aus.
Messbar: Achten sie bei all Ihren Unternehmungen auf Überprüfbarkeit. Nur so können Sie sicher sein, dass Sie den richtigen Weg einschlagen.
Aktionsorientiert: Entwickelt sich Ihr Unternehmen positiv? Schreiben Sie schon bald schwarze Zahlen? Vergewissern Sie sich in regelmäßigen Abständen über das Standing Ihrer Firma.
Realistisch: Träumen ist schön. Doch leider bringt es Ihr Unternehmen nicht weiter! Gute Ideen müssen immer umsetzbar bleiben.
Terminierbar: Sie starten ein neues Projekt. Ein sicherer Zeitrahmen ist wichtig. Setzen Sie sich selbst einen „Abgabetermin“. Ziehen Sie Ihre Ideen nicht unnötig in die Länge. Setzen Sie diese einfach schnellstmöglich um!
Rentabilität, Kostenübersicht und Kalkulation. Diese drei Größen sind die Bausteine Ihres unternehmerischen Erfolgs. Gehen Sie bedächtig damit um und lassen Sie diese „Rabauken“ nicht zu lange allein. Sie brauchen eine starke Hand, einen Führer und einen Strategen, welcher sie in die richtige Richtung lenkt.
Controlling – das Wichtigste zusammengefasst:
Fazit:
Controlling ist der Dreh- und Angelpunkt eines gut geführten Unternehmens. Wer seine Regeln einhält, erntet Erfolg!
Punkt 4 ist meiner Ansicht nach auf dem kleinen Stichpunktzettel am Ende des Artikels ganz ganz wichtig. Denn wer aufhört nach Möglichkeiten zur Kostenreduzierung zu suchen, der hat eigentlich auch die Gewinnmaximierung schon aufgegeben. Das ist nicht nur langfristig schädlich, sondern wirkt sich auch alles andere als gut aufs Controlling und die eigene Kapitaldecke aus.
Bernd da muss ich mich dir anschließen. Wer aufhört zu suchen… das ist eigentlich wohl die wichtigste Aussage. Denn dies gilt nicht nur für die Kostenreduktion sondern diesen Satz kann man in jedem Bereich eines Unternehmens ansetzen. Denn ohne Fortschritt ist Stillstand und Stillstand ist eigentlich Rückschritt.